Beginn: 20:00
3D-Hologramme in der realen Welt verändern die Interaktion mit Computerprogrammen
Matthias Busch, Starkenburg-Sternwarte Heppenheim
Das Holodeck aus Star Trek oder Prinzessin Leia aus Star Wars, die vom Droiden R2-D2 projiziert wird, sind zwei berühmte Beispiele für Hologramme in Science-Fiction-Filmen. Seit Januar 2015 sind Hologramme keine Science Fiction mehr, sondern Realität, zumindest wenn man sie durch die zu diesem Zeitpunkt vorgestellte Brille "HoloLens" betrachtet, die dreidimensionale Hologramme erzeugen kann. Könnte die Interaktion mit Computern in 20 Jahren über Hologramme und Sprachsteuerung statt wie bisher über Bildschirm, Maus und Tastatur bzw. über Berührung eines kleinen Smartphone-Bildschirms vonstatten gehen? Im Vortrag werden einige Anwendungsbeispiele live mit der HoloLens vorgestellt, die in die Zukunft blicken lassen. Der Vortragsraum wird dabei zum "Desktop" werden, ein Bildschirm ist ja nicht mehr notwendig. Auf der Leinwand können die Besucher alles verfolgen und nach dem Vortrag selbst einmal einen Blick durch die Brille wagen.
Matthias Busch ist Informatiker, Hobby-Astronom und zur Zeit Geschäftsführer der Starkenburg-Sternwarte.